Das gibt es auch Draußen lernt es sich besser
Die Erforschung von Pflanzen, Klima und Böden im Freien steigert die Motivation von Schülern in naturwissenschaftlichen Fächern. Bedeutend dabei seien Erfahrungen von Autonomie und Kompetenz sowie das Erleben guter sozialer Beziehungen, berichten Wissenschaftler der Universität Mainz und der Technischen Universität München (TUM) im Fachmagazin „Frontiers in Psychology“.
Deswegen sei es sinnvoll, naturwissenschaftlichen Unterricht regelmäßig im Freien abzuhalten.
Für die Untersuchung nahmen rund 300 Schüler von weiterführenden Schulen an Exkursionen im Nationalpark Berchtesgaden in Bayern teil. Die Experimente im Freien wurden durch klassischen Unterricht im Klassenzimmer vorbereitet. Vor und nach dem Outdoor-Kurs füllten die Schüler einen Fragebogen aus, in dem sie Angaben zu ihrer Zufriedenheit und allgemeinen Motivation machten. Nach Beobachtungen von Erstautor Ulrich Dettweiler nehmen Schüler eine positivere Lernhaltung ein, wenn sie den Freiraum haben, über selbstständig organisierte Experimente zu lernen. red