Das gibt es auch Einsteins Gehirn in Münster
Buchstäbliche Einblicke in Albert Einsteins Gehirn sind bald in Münster möglich. Zwei dünne mikroskopische Schnitte des Hirns des Physikers und Genies (1879—1955) sind an das dortige LWL-Museum für Naturkunde geliefert worden, wie das Haus gestern mitteilte.Die besonderen Exponate sind ausgeliehen vom medizingeschichtlichen Mütter-Museum in Philadelphia in den USA, einem von zwei Museen weltweit, in denen man Teile von Einsteins Gehirn besichtigen kann.
Albert Einstein hat die Relativitätstheorie begründet und gilt als Inbegriff des Forschers und Genies.
Die Hirnschnitte werden in der Schau „Das Gehirn — Intelligenz, Bewusstsein, Gefühl“ ab dem 29. Juni zu sehen sein und erzählen eine besondere Geschichte: Eigentlich hatte Einstein nach seinem Tod verbrannt werden wollen. Doch der Pathologe Thomas Harvey konservierte das Gehirn — und holte erst im Nachhinein das Einverständnis der Familie ein. Harvey hoffte so etwas wie die Quelle von Genialität festzustellen. Sensationelle Ergebnisse blieben aber aus. red