Loveparade: Duisburg will Gedenkstätte
Der Unglückstunnel belibt noch vier Wochen für den Straßenverkehr geschlossen.
Duisburg. (dpa) Zwei Wochen nach der Loveparade-Katastrophe habenin Duisburg die Gespräche über eine Gedenkstätte begonnen. Die zahlreichen Kerzen, Kränze, Trauergaben und Erinnerungszettel, diean der Unglücksstelle niedergelegt worden sind, sollen in einerGlasvitrine gesammelt werden. Der Runde Tisch von Bürgervereinigungen, Duisburger Künstlern und Stadtverwaltung plädiertdafür, diese Vitrine zur Erinnerung am Duisburger Innenhafen in derNähe des stadthistorischen Museums aufzustellen.
DerUnglückstunnel, an dem 21 Menschen erdrückt worden waren, bleibt nochvier Wochen für den Straßenverkehr geschlossen. Das der Runde Tisch am Freitag festgelegt, wie die Stadt mitteilte. Der Tunnel solle vorerst ein Ort der Trauer bleiben.