Laudehr trotzt den vielen Problemen im DFB-Team
Die 24-Jährige zeigt Normalform.
Frankfurt. Vielleicht ist es auch dieser Torjubel, der aus Simone Laudehr (Foto) eine besondere Spielerin macht. 2007, als sie das 2:0 im WM-Finale gegen Brasilien in Schanghai schoss, da zog sie sich das Trikot fast über den Kopf gewährte überraschende Einblicke.
Nach dem 1:0-Siegtreffer gegen Nigeria rutschte sie auf Knien und weit ausgebreiteten Armen dem Publikum entgegen, ehe die Kolleginnen sie unter sich begruben. Laudehr jubelte, wie der Nationalelf-Sechser Bastian Schweinsteiger es zu tun pflegt. „Von ihm gucke ich mir viel ab“, verriet Laudehr. Sie geht — bei allen eigenen Problemen — voran in einer Zeit, in der die Führungsspielerinnen ein Problem haben. „Wir müssen uns reinkämpfen.“ Und gelegentlich ein Tor schießen. kup