„Wer jetzt nach Sotschi fährt, wird nicht mit der Zivilgesellschaft oder mit Menschenrechtlern in Kontakt kommen, sondern sich nur die heile Scheinwelt der Spiele anschauen. Dieses Zeichen wollen wir nicht unterstützen“, erklärten Mutlu und Lazar am Mittwoch in Berlin. Ohne die Möglichkeit zu politischen Gesprächen sei eine Reise nach Sotschi sinnlos. Olympia und Paralympics seien in diesem Jahr vor allem eines: „die Spiele Putins“.
Der Rheinland-pfälzische Sportminister Roger Lewentz (SPD) übte Kritik an Putins Einmischung in die Olympia-Organisation. „Beim russischen Präsidenten hat man schon stark den Eindruck: Das sind Werbespiele für -ihn, koste es, was es wolle“, sagte Lewentz am Mittwoch dem Radiosender SWR1 Rheinland-Pfalz.