Frankfurt, Oldenburg & Ludwigsburg spielen Champions League
Berlin (dpa) - Die Bundesligisten Fraport Skyliners Frankfurt, EWE Baskets Oldenburg und MHP Riesen Ludwigsburg starten in der neu gegründeten Basketball Champions League der FIBA. Die Frankfurter und Oldenburger sind zwei von 24 gesetzten Teams.
Insgesamt spielen 48 Vereine aus 31 Ländern mit 17 nationalen Meistern um den Titel. Ludwigsburg muss wie 23 weitere Mannschaften in einer Qualifikationsrunde antreten, woraus sich die restlichen acht Teilnehmer für die Gruppenphase vom 20. Oktober an qualifizieren. Das Final Four findet Ende April statt.
Seit Monaten streiten die FIBA und die Euroleague um die Spiele auf der europäischen Basketball-Bühne. Die FIBA erkennt die Euroleague nicht als offiziellen Wettbewerb an. Bereits am Montag kündigten ALBA Berlin, Bayern München und ratiopharm Ulm an, in dem von der Euroleague organisierten Eurocup anzutreten. Auch der deutsche Basketball-Meister Brose Baskets Bamberg spielt in der kommenden Saison wie erwartet in der Euroleague.
Die FIBA hatte zwischendurch damit gedroht, Nationalteams aus Ländern, deren Clubs im Eurocup spielen, von Wettbewerben wie der EM-Qualifikation auszuschließen. Selbst ein Münchner Gericht hatte sich zuletzt damit beschäftigen müssen und beide Seiten aufgefordert, sich endlich zu einigen.