DEL 2 Zehnter Sieg in Folge für die Krefeld Pinguine
Die Krefelder ließen dem amtierenden Meister aus Regensburg beim 8:1 keine Chance.
Die Krefeld Pinguine haben am Freitagabend mit 8:1 gegen die Eisbären Regensburg in der erneut gut gefüllten Yayla-Arena gewonnen. Die Schwarz-Gelben haben damit seit nun mehr zehn Spielen nicht verloren. Am Sonntag gastiert die Mannschaft von Thomas Popiesch beim ESV Kaufbeuren. Popiesch vertraute gegen den amtierenden Meister der gleichen Startaufstellung, wie am vergangenen Sonntag gegen Weiden. Im Tor stand erneut Felix Bick.
Die Krefeld Pinguine legten am Freitagabend einen denkbar ungünstigen Start hin, die Gäste aus Bayern gingen mit der ersten guten Chance gleich mit 1:0 in Führung. Ein Schuss von Schmidt prallte von Bick ab, danach herrschte durcheinander vor dem Kasten und Yuma Grimm schaltete am schnellsten. Danach waren die Krefelder aber wachgeküsst. In der elften Minute traf Max Newton im Powerplay zum schnellen Ausgleich für den Schwarz-Gelben. Die Gäste aus Regensburg schenkten den Krefeldern nur drei Minuten später die nächste Überzahl-Gelegenheit und wieder klingelte es im Kasten der Bayern. Dieses Mal war es Matt Marcinew, der nach Vorlage von David Cerny und Max Newton die Führung besorgte. In einer dritten Überzahlchance trafen die Krefelder das Tor nicht, so dass es mit einer verdienten 2:1-Führung in die erste Pause ging.
Das Mitteldrittel startete dann sehr gut für die Krefeld Pinguine. Philipp Kuhnekath erzielte mit einem platzierten Schuss in den Winkel das 3:1. Das Tor war noch nicht durchgesagt, da jubelten die Krefeld Pinguine schon wieder. Lucas Lessio erzielte das 4:1. Die Abwehr der Regensburger sah dabei alles andere als gut aus. Krefeld nutzte die Fehler der Gäste eiskalt aus. Nach 25 Minuten sah bereits alles nach dem zehnten Sieg in Folge aus. Die Gäste brauchten ein paar Minuten um sich zu sammeln und den schnellen Doppelschlag der Hausherren zu verdauen. Trotzdem waren sie den Krefeldern komplett unterlegen. Im Powerplay trafen die Seidenstädter zum 5:1, die Entscheidung am Freitagabend. David Cerny zog von der blauen Linie ab, vor dem Tor nahmen zwei Pinguine-Akteure dem Regensburger Schlussmann die Sicht und die Scheibe zappelte erneut im Netz.
Im Schlussdrittel verwalteten die Pinguine das Ergebnis souverän und fuhren den zehnten Sieg in Serie ein. Fischer, Adam und Cerny erzielten noch drei Treffer. Damit stellten sie den Rekord von 2012 ein, am Sonntag soll die Serie in Kaufbeuren nun weiter gehen.