Die DEG ist „heiß“ auf die Iserlohn Roosters
Mittwoch Start der Vor-Play-offs. Trainer Tomlinson in Düsseldorf vor dem Absprung.
Düsseldorf. Die Spatzen pfeifen es in Nürnberg von den Dächern, bei der Düsseldorfer EG hüllt sich Jeff Tomlinson dagegen in Schweigen, um vor den am Mittwoch beginnenden Vor-Play-offs in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) keine Unruhe in die Mannschaft zu bringen. Dem 41-jährigen Coach der DEG Metro Stars liegt ein Zwei-Jahres-Vertrag der Ice Tigers vor, den er nur noch unterschreiben muss. „Ich werde bekanntgeben, was ich mache, wenn es an der Zeit ist“, sagt Jeff Tomlinson. „Mein Fokus ist jetzt auf die Vor-Play-offs gerichtet.“
In denen geht es ab Mittwoch (19.35 Uhr) im Modus „best of three“ (zwei Siege sind zum Weiterkommen nötig) im Rather Dome gegen die Iserlohn Roosters. Eine Mannschaft, die über geballte NHL-Erfahrung verfügt. Sieben Spieler der Roosters haben schon in der stärksten Liga der Welt ihr Geld verdient und insgesamt 2094 Spiele absolviert.
Vielleicht gibt sich DEG-Kapitän Daniel Kreutzer deshalb zurückhaltend. „Es ist schwer, gegen Iserlohn zu spielen. Sie haben gefährliche Spieler. Wir müssen hellwach sein.“ Düsseldorf ist ohnehin gewarnt, denn beide Heimspiele gegen die Roosters gingen in dieser Saison verloren. „Das zählt nicht mehr. Jetzt geht es von vorne los. Es ist eine K.o.-Runde“, sagt Tomlinson. „Die Jungs sind heiß. Sie wissen, was auf dem Spiel steht und haben sich viel vorgenommen.“