Nach Kehlkopf-Schuss: DEG-Torwart Bobby Goepfert zeigt seinen Hals bei Twitter

Düsseldorf. Gerade noch in Lebensgefahr, wenig später schon wieder bei Twitter: DEG-Torwart Bobby Goepfert hat sich kurz nach dem dramatischen Unfall am Sonntag, bei dem der von einem Puck am Kehlkopf getroffen wurde, beim Kurznachrichtendienst für die Genesungswünsche bedankt.

"Ich bin okay. Es schmerzt und ich klinge ein bisschen wie Vito Corleone", scherzte Goepfert. Er wolle von nun an eine Hals-Schutzmaske tragen.

Thank you all for the well wishes. I am ok. Sore & sound a little like Vito Corleone. I'll be wearing the clear throat guard from now on.

Kurz darauf postete Goepfert ein Foto seines geröteten Halses - und schrieb dazu: "An alle jungen Turhüter da draußen: Dreht nicht Euren Kopf weg, lasst die Maske den Job erledigen."

To all the young goalies out there: Don't turn your head, let the mask do its job! Swelling is down, I'm very lucky. pic.twitter.com/WHyG6gg457

Goepfert war beim Derby gegen die Kölner Haie von einem Schlagschuss des Kölners Nathan Robinson getroffen worden. Er war nach dem Schuss zusammengebrochen und wurde zunächst auf dem Eis behandelt. Noch in der Halle wurden ihm Cortison und Aerosol gespritzt, um eine Schwellung des Kehlkopfes, der auf die Luftröhre hätte drücken können, zu verhindern. Goepferts Lippen waren blau angelaufen, er wurde künstlich beatmet. Nach der ersten Notversorgung wurde der Goalie in das Diakonie-Krankenhaus von Düsseldorf gebracht.

Zwei Stunden nach der Partie kehrte Goepfert in die Halle zurück. Nun erwägt er, bereits am Dienstag wieder auf dem Eis zu stehen. cax

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