Straubing stürmt an die Spitze - Adler siegen

Berlin (dpa) - Die Straubing Tigers haben am 9. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga die Nürnberg Ice Tigers dank des besseren Torverhältnisses von der Tabellenspitze verdrängt.

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Straubing gewann das Top-Match gegen Nürnberg mit 3:0 und ist nun punktgleich mit den Franken (18 Zähler). Die Schwenninger Wildwings freuten sich beim 4:2 gegen Vizemeister ERC Ingolstadt über den ersten dreifachen Punktgewinn der Saison. Dadurch tauschten die Schwarzwälder den letzten Platz mit den Krefeld Pinguinen.

Ein Überblick über den neunten Spieltag:

Rückkehr des Abends:

Spitzenreiter-Trainer Rob Wilson kehrte mit den Nürnberg Ice Tigers zu seinem alten Club Straubing Tigers zurück. Nach sechs Siegen in Serie verloren die Franken und Coach Wilson indes 0:3 (0:2;0:0;0:1) und die Tabellenführung an die Tigers.

Frühstarter des Abends:

Ashton Rome brachte Schlusslicht Schwenninger Wild Wings gegen Vizemeister ERC Ingolstadt bereits nach 34 Sekunden mit 1:0 in Führung. Die Schwarzwälder hielten ihre Linie. Marcel Kurth, Will Acton und Simon Danner ließen weitere Treffer zum 4:2 (3:1;1:1;0:0) folgen. Für Ingolstadt trafen Thomas Greilinger und Patrick McNeill.

Derbys des Abends:

EHC München - Augsburger Panther

Nach vier Siegen in Serie wollte der EHC München gegen die Augsburger Panther den fünften folgen lassen. Da spielten die bayrischen Schwaben aus der Fuggerstadt zunächst nicht mit. Die Augsburger legten eine 3:0-Führung vor. Die Münchner glichen aber noch zum 3:3 aus. Der Sieger hieß am Ende indes Augsburg mit 4:3 (0:1;1:2;2:0;0:0;0:1) nach Penaltyschießen. Den einzigen Treffer im Shootout erzielte Michael Iggulden.

Kölner Haie - Krefeld Pinguine

Das rheinische Derby zwischen den Kölner Haien und den Krefeld Pinguine sah zunächst nicht nach dem klaren 6:2-(2:1;3:0;1:1)-Sieg der Haie aus. Die Gäste vom Niederrhein führten 1:0. Dann schossen die Rheinländer fünf Tore am Stück. Von diesem Schock erholten sich die Pinguine nicht mehr und brachten nur noch einen Treffer zum 2:5 zustande.

Negativ-Serie beendet:

Die Adler Mannheim haben ihre Serie von drei Heimniederlagen beeindruckend gestoppt. Die Grizzlys Wolfsburg bekamen beim 7:3 (2:1;3:1;2:1) die ganze Wut des Meisters zu spüren.