Ex-NHL-Star Sturm will DEB helfen
München (dpa) - Der frühere NHL-Star Marco Sturm will nach dem Ende seiner Karriere dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB) helfen. „Wenn ich in irgendeiner Funktion Deutschland vertreten kann, dann ist das für mich eine Selbstverständlichkeit“, sagte Sturm der dpa vor seinem Abschiedsspiel in Landshut.
DEB-Präsident Franz Reindl will das Angebot des 35 Jahre alten früheren Nationalstürmers gerne annehmen und nach dem Abschiedsspiel Gespräche mit Sturm führen. „Wir brauchen Marco Sturm unbedingt, um unsere Sportart nach vorne zu bringen. Für viele war er die personifizierte NHL“, sagte Reindl der dpa.
Sturm beendete im Frühjahr nach einer letzten Saison bei den Kölner Haien seine Karriere. In der NHL spielte Sturm zuvor 1006 Partien - so viele wie kein anderer Deutscher. Der Gewinn des Stanley Cups blieb ihm indes verwehrt.
Für Sturms Abschiedsspiel am Samstag haben zahlreiche frühere Weggefährten wie die Ex-Nationalspieler Udo Kießling, Jochen Hecht, Daniel Kreutzer, Sven Felski, Mirko Lüdemann und John Tripp ihre Teilnahme ebenso zugesagt wie die aktuellen deutschen NHL-Größen Christian Ehrhoff, Dennis Seidenberg und Marcel Goc.