4:2-Sieg – durchatmen, abhaken

Die Krefeld Pinguine sind nach zweimaligem Rückstand gegen Duisburg am Ende die Könige auf dem Eis des König-Palasts.

<strong>Krefeld. Hauptsache gewonnen, Hauptsache drei Punkte - werden die Krefeld Pinguine nach dem 4:2 (1:1, 2:1, 1:0)-Erfolg über die Duisburger Füchse sagen. Denn es war ein Arbeitssieg gegen eine Gäste-Mannschaft, die diesmal gleichwertig war, zweimal in Führung ging, ehe Boris Blank (40.) und Lynn Loyns (60.) mit einem empty-net-Tor vor 2861 Zuschauern doch noch die Entscheidung zu Gunsten der Pinguine erzwangen.

Dass es nicht so einfach werden würde wie im ersten Aufeinandertreffen in der Deutschen Eishockey Liga, als die Pinguine die Partie im Duisburger Fuchsbau bereits nach dem ersten Drittel mit fünf Treffern entschieden hatten, daran konnte man fühlen.

In der Folge hatten die Krefelder mehrfach das 2:1 auf dem Schläger. Herberts Vasiljevs, Ryan Ramsay und Boris Blank scheiterten jedoch entweder am Pfosten oder am Ex-Krefelder Robert Müller im Duisburger Gehäuse. Vor allem Boris Blank schien das Pech förmlich am Schläger zu kleben.

Daniel Pietta, Torschütze zum 2:2: "Das war heute ein Arbeitssieg. In den nächsten Spielen in Hamburg und Hannover sind wir sicher nicht chancenlos."

Herberts Vasiljevs: "Es macht keinen Spaß gegen Robert Müller zu spielen. Der hält ja alles."

Trainer Jiri Ehrenberger: "Es war ein hartes Stück Arbeit. Wenn man so ein Spiel gewinnt, ist man zufrieden. Die Mannschaft hat auch in den Phasen, als wir in Rückstand waren, nicht aufgemacht und sehr diszipliniert weiter gespielt. Es tut gut, wieder zu gewinnen nach der Niederlage in Iserlohn."

Duisburgs Trainer Peter Draisaitl: "Es ist eine ärgerliche Niederlage, ein Spiel mit Chancen auf beiden Seiten."

Krefeld Pinguine - Füchse Duisburg

4:2 (1:1, 2:1, 1:0)