Die Krefelder begannen gegen die stark ersatzgeschwächten Hausherren offensiv mit viel Tempo und setzten sie schnell in ihrem Drittel unter Druck. Bereits nach einer halben Minute spielten die Krefelder das erste Mal in Überzahl, ein Treffer wollte aus dieser Gelegenheit allerdings noch nicht resultieren. Auf den ersten Treffer im Kunsteisstadion im Sahnpark mussten die mitgereisten Fans aus der Seidenstadt allerdings nicht lange warten. Jon Matsumoto traf in der siebten Spielminute. Eigentlich wollte er die Scheibe querlegen, damit der mitgelaufene David Cerny ins leere Tor einschieben konnte, der Schuss wurde allerdings von einem Eispiraten-Spieler ins eigene Tor abgefälscht. Da es im Eishockey keine Eigentore gibt, bekam Matsumoto den Treffer gutgeschrieben. Auch danach blieben die Krefelder mit dem Fuß auf dem Gaspedal, konnten sich allerdings zunächst keinen Treffer erspielen. Das taten dann die Hausherren. Aus dem Nichts erzielte Vinny Saponari den sehr schmeichelhaften Ausgleich. Zikmund zog einen Sprint im Krefelder Drittel an und plötzlich lag die Scheibe beim Torschützen auf dem Schläger, der aus kurzer Distanz einschießen konnte. Noch während der Stadionsprecher den Treffer durchsagte, erzielte Leon Niederberger mit der postwendenden Antwort das 2:1 für Krefeld.

Im Mitteldrittel trafen David Cerny und Matt Marcinew für die Krefeld Pinguine, die in der 31. Minute souverän mit 4:1 führten. Zikmund brachte die Hausherren noch einmal auf 2:4 heran, Lucas Lessio markierte das 5:2 und 6:2.