DEL 2 Pinguine schlagen Steelers

Krefeld · Krefelder drehen das Spiel kurz vor Schluss. Weiss und Marcinew mit den späten Toren für die Pinguine.

Abseits des Spiel gab es intensive Duelle der Spieler.

Foto: Sylvia Heimes

Die Krefeld Pinguine haben am Freitagabend mit 3:2 gegen die Bietigheim Steelers gewonnen. Vor Beginn gab es ein Moment des Gedenkens an den Eismeister, der am Rand des Spiel des KEV 81 am vergangenen Wochenende unerwartet verstorben ist. Das Spiel begann gleich mit einem Nackenschlag für die Krefelder. Der Tabellenletzte aus Bietigheim ging mit dem ersten Schuss aufs Tor in der zweiten Minute in Führung. Kein guter Start für die Seidenstädter. Die Pinguine waren aber nicht geschockt, Matt Marcinew hätte nur eine Minute später den Ausgleich machen müssen. Aus knapp einem Meter schob er die Scheibe neben den Kasten von Olafr Schmidt. Bis zum Powerbreak spielten eigentlich nur noch die Pinguine, sie hatten auch mehrere Torchancen, bekamen die Scheibe aber nicht an Schmidt vorbei. Die Steelers waren in ihrem Spiel begrenzt, waren daher darauf bedacht, defensiv gut zu stehen. Dies gelang ihnen aber nur selten, dennoch stand es 1:0 zur Pause.

Ausgleich von Marcinew, erneuter Rückstand durch Cressey

Das Mitteldrittel hätte dann aber nicht besser starten können. Matt Marcinew traf nach 14 Sekunden zum Ausgleich. Danach waren die Krefelder klar die bessere Mannschaft, belohnten sich aber nicht. Anders die Steelers: katastrophaler Pass im Aufbau von Lessio, Preibisch war schneller am Puck, legte quer und Jackson Cressey vollendete zur erneuten schmeichelhaften  Gästeführung. Danach wendete sich das Blatt zugunsten der Gäste, die bis zur Drittelpause auch einige gute Tormöglichkeiten hatten. Felix Bick verhinderte weitere Treffer. Im Schlussdrittel waren die Krefelder bemüht, den Ausgleich zu erzielen. Die Scheibe wollte aber lange Zeit nicht reingehen. 90 Sekunden vor Ende fiel dann aber doch noch der Ausgleich für die Pinguine. 18 Sekunden vor Ende sogar noch der Siegtreffer.