DEL 2 Krefeld Pinguine verlieren 0:1
Krefeld · Die Hausherren machten sich das Leben gegen Weißwasser selbst schwer.
Die Krefeld Pinguine haben am Freitagabend gegen die Lausitzer Füchse mit 0:1 verloren. Der Siegtreffer fiel kurz vor Schluss.
Die Pinguine kamen mit viel Druck aus der Kabine. Nach wenigen Sekunden spielten sie sich im Drittel der Gäste fest. Nach einer Minute hatte Alexander Weiß die erste gute Chance für die Krefelder. In den ersten fünf Minuten spielten nur die Krefelder, ein Tor gelang ihnen aber nicht. Danach kam Weißwasser besser ins Spiel und hatte in der sechsten Minute durch Lukas Valasek die beste Chance des Spiels. Felix Bick im Tor konnte aus kurzer Distanz halten. Bis zur Drittelpause ließen beide Mannschaften Powerplay-Gelegenheiten ungenutzt. Besonders bitter für die Krefelder. Alexander Ruuttu traf aus kurzer Distanz das Tor nicht, der Torwart war schon geschlagen.
Das zweite Drittel begann mit Stille im Stadion, da es in der Drittelpause einen medizinischen Notfall auf der Tribüne gab. Auf dem Eis passierte zunächst auch nicht viel. Erst als der Fan aus Weißwasser mit erhobenem Daumen aus der Halle getragen wurde, kam das Publikum zurück. Die Füchse aus der Lausitz waren danach die bessere Mannschaft, setzten die Krefelder gut unter Druck. Den Pinguinen dagegen fiel nach vorne nicht viel ein, gute Torchancen waren Mangelware. Sinnbildlich für das gesamte Spiel: kurz vor Ende des Drittel hatten die Pinguine mehr als eine Minute eine doppelte Überzahl. Gefährlich wurde es nicht. Ins Schlussdrittel kamen die Pinguine mit viel Tempo, aber erneut spielten sie es vor dem Tor zu kompliziert. Oftmals war es ein Querpass zu viel, der ein Tor verhinderte. Es wurde noch schlimmer, drei Minuten vor Schluss erzielten die Gäste den Siegtreffer.