DEL Auswärtsserie der Krefeld Pinguine endet in Augsburg

Augsburg · Die Serie von sechs Siegen in der Fremde ist gerissen. Gegen Augsburg hieß es am Ende 2:3.

Mit seinen Paraden war Oleg Shilin bester Krefelder.

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Die Krefeld Pinguine mussten am Tag vor Heiligabend eine 2:3-Niederlage bei den Augsburger Panthern hinnehmen. Die Serie von sechs Siegen im fremden Stadion ist damit gerissen.

Die Krefelder hatten über weite Strecken des Spiels große Probleme überhaupt ins Spiel zu finden. Bereits nach 46 Sekunden führten die Gastgeber durch das Tor von Puempel mit 1:0. Die Pinguine liefen den Augsburgern nur hinterher und fanden offensiv fast gar nicht statt. Die einzige Chance setzte Anton Berylov am Pfosten vorbei. Vor der Pause erhöhten die Panther auf 2:0. Auch wenn die Seidenstädter sich nicht aufgaben und im Mitteldrittel verkürzen konnten, war der Sieg der Augsburger kaum gefährdet.

Dominik Tiffels sagte nach der Partie, dass man phasenweise überhaupt keine Chance hatte und ein Sieg in keiner Phase verdient gewesen wäre. Laurin Braun forderte vor dem Schlussabschnitt eine offensive Steigerung und versprach „Attacke“. Die Aufholjagd kam aber zu spät. Der Anschlusstreffer von Alexander Bergström reichte am Ende nicht, um die Verlängerung zu erzwingen.

Ein großes Problem am Donnerstagabend waren die Bullys. Augsburggewann elf Anspiele mehr als die Pinguine. Aus diesen Scheibengewinnen konnten sie viele Chancen kreieren und Torhüter Oleg Shilin oftmals vor Herausforderungen stellen. Beim 3:1 sah er nicht aus, alles in allem war er aber bester Krefelder.

Durch die Niederlage sind die Krefelder auf den zwölften Platz abgerutscht. Augsburg hat fünf Spiele weniger, aber einen minimal besseren Koeffizienten. Am Sonntag trifft das Team von Igor Zakharkin auf die Schwenninger Wild Wings. Es wird das vorerst letzte Spiel vor Zuschauern in der Yayla-Arena werden.