Im Penaltyschießen erzielt Bergström das Siegtor Pinguine gewinnen in München
Die Krefeld Pinguine haben das Auswärtsspiel gegen den EHC Red Bull München mit 4:3 nach Penaltyschießen gewonnen. Wie schon in Berlin und Iserlohn gingen die Pinguine in Führung.
Die Krefeld Pinguine haben das Auswärtsspiel gegen den EHC Red Bull München mit 4:3 nach Penaltyschießen gewonnen. Wie schon in Berlin und Iserlohn gingen die Pinguine in Führung. Bereits nach drei Minuten erzielte Lucas Lessio mit seinem zehnten Saisontor die Führung. Nachdem München das Spiel über weite Strecken souverän kontrollierte und mit 3:1 führte, kamen die Pinguine durch eine starke Mannschaftsleistung in den Schlussminuten zurück ins Spiel. Bereits nach dem ersten Drittel hatten die Gastgeber 23 Schüsse auf das Tor von Oleg Shilin.
Auch wenn Shilin beim ersten Gegentor nicht gut aussah, konnten sich die Pinguine bei ihrem Schlussmann bedanken, dass sie noch im Spiel waren. Die Bullen zogen sich immer weiter zurück und verpassten die Entscheidung im Spiel. Die Red Bulls mussten wie die Krefelder unter der Woche bereits ein Spiel bestreiten. In der Champions Hockey League gelang den Münchnern als einzige deutsche Mannschaft der Einzug ins Viertelfinale.
Im Schlussabschnitt konnten die Krefelder im eigenen Powerplay zunächst durch Jensen Aabo verkürzen und durch Bergström Sekunden vor dem Ende den Ausgleich erzielen, um die Verlängerung zu erzwingen. Hier gab es keine Entscheidung, so dass das Penaltyschießen über den Zusatzpunkt entschied. Da behielten die Krefelder durch Paraden von Shilin die Nerven und fuhren mit dem Siegtreffer von Bergström den dritten Auswärtssieg in Folge ein.