Eishockey KEV: Talente machen Schmitz froh

Krefeld · Die U23 des KEV setzt in der Eishockey-Oberliga im Heimspiel gegen Hamburg ein Ausrufezeichen.

Die Jubeltraube bei der U 23 des KEV nach dem vorentscheidenden Siegtreffer zum 6:4.

Foto: Ja/Bernward Franke

Die U23 des KEV hat ihr Eishockey-Oberliga-Spiel in der Rheinlandhalle gegen die Hamburger Crocodiles mit 7:4 (2:1, 4:2, 3:2) gewonnen – der erste Sieg im sechsten Spiel. Die Freude bei der jungen Truppe von KEV-Trainer Elmar Schmitz war groß. Begonnen hatten die Jubelszenen schon zu Beginn der 59. Minute, als der in drei Wochen erst 17 Jahre alt werdende Marcel Mahkovec mit dem 6:4 den Deckel drauf machte. Denn kurz zuvor waren die Hamburger auf 4:5 heran gekommen. Besonders die drei Stürmer mit den Gesichtsgittern (Pflicht für noch nicht 18-jährige Eishockeyspieler) aus dem DNL-Team (Luca Hauf, Jakub Prokurat, Marcel Mahkovec) freuten sich überschwänglich. Den Schlusspunkt zum 7:4 setzte mit seinem zweiten Treffer dann ins leere Tor Patrick Demetz. Zuvor hatte schon der mit seinen 37 Jahren älteste KEV-Spieler Adrian Grygiel dreimal raffiniert getroffen, wie zuvor auch besonders sehenswert Adam Kiedewicz. Die Hamburger, die nicht in allerbester Besetzung angetreten waren, wollten eigentlich das Match mit einem Höllentempo für sich entscheiden, brachten mit dieser Spielweise aber den KEV in die Spur. Am Sonntagabend spielte die U23 des KEV in Leipzig (nach Redaktionsschluss beendet), am Dienstag kommen erneut die Hamburger in die Rheinlandhalle, wobei sie das Glück haben, gut ausgeruht zur Revanche antreten zu können. Ihr Spiel gegen Hamm fiel wegen eines Coronafalls bei den Eisbären aus. B.F.