Verletzten-Situation Krefeld Pinguine: Hodgman trainiert, Pietta nicht

Krefeld · Der Kanadier Justin Hodgman könnte gegen Iserlohn wieder im Pinguine-Kader stehen. Daniel Pietta fehlt den Krefeldern dagegen zur Zeit.

Justin Hodgman fiel lange mit einer Knöchelverletzung aus.

Foto: Samla

Es waren gute Nachrichten, die Matthias Roos am Dienstagvormittag entgegennehmen konnte. Der Knöchel von Justin Hodgman sollte dem Stürmer in Zukunft keine größeren Probleme mehr bereiten. Dies ging nach Angaben des Sportlichen Leiters aus einem Abschlussgespräch mit den behandelnden Ärzten hervor. Demnach sollte dem Comeback des Stürmers nichts mehr im Wege stehen. Hodgman, der bislang nur in den Partien zum Saisonstart in Straubing (3:4) und gegen Augsburg (3:4) auf dem Eis stand, soll der Offensive der Pinguine neuen Esprit verleihen.

Nach dem Auftaktwochenende hatte dem 31-Jährigen ein Puck zu schaffen gemacht, der erst an Hodgmans Schlittschuh stoppte und den Knöchel lange Zeit schmerzen ließ. Eine Entzündung machte dem Sommer-Zugang einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Doch die Leidenszeit soll jetzt vorbei sein. Bereits in der vergangenen Woche absolvierte der Kanadier Teile des Eistrainings, am gestrigen Dienstag dann sogar das volle Programm. „Es sieht gut aus für ihn, wir wollten jetzt aber, dass er einmal eine richtige Trainingswoche hinter sich bringt“, so Roos.

Nicht so rosig sind derzeit die Aussichten bei Daniel Pietta. Der Co-Kapitän muss aufgrund einer Armverletzung derzeit mit dem Training aussetzen. Wann er wieder einsteigen kann, ist noch nicht klar. „Wir schauen von Tag zu Tag“, ließ Roos wissen. Zur genauen Verletzungsursache machten die Pinguine-Verantwortlichen wie immer keine Angaben. Für das Spiel in Iserlohn dürfte es für Pietta aber knapp werden. hoss