DEL Krefeld Pinguine kassieren gegen Berlin die nächste Klatsche

Krefeld · Die Krefeld Pinguine verlieren ihr Heimspiel in der DEL gegen die Eisbären Berlin 1:6.

Die Brüder Leon (l.) und Mathias Niederberger kamen sich im Spiel zwischenzeitlich kurzzeitig ganz nah.

Foto: samla.de

Die Krefeld Pinguine kommen auch unter dem neuen Cheftrainer Clark Donatelli in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) einfach nicht in die Spur. Im Heimspiel gegen die Eisbären Berlin setzte es eine deftige 1:6-Niederlage. Bereits nach den ersten 40 Minuten lagen die Schwarz-Gelben mit 0:6 zurück, ehe Artur Tyanulin im letzten Drittel der Ehrentreffer an diesem Abend gelang. Es war einer der ganz wenigen Lichtblicke an diesem Abend. Artur Tyanulin: „Es ist eine 1:6-Pleite, das ist natürlich nicht gut. Wir haben gefühlt jeden Zweikampf verloren.“

Ohne das Brüderpaar Laurin und Constantin Braun waren die Pinguine am Donnerstag gegen die Eisbären Berlin angetreten. Aufgrund eines Trauerfalls in der Familie waren die Brüder nach WZ-Informationen für die Partie in der Yayla-Arena vom Verein freigestellt worden. Cheftrainer Clark Donatelli musste damit in seinem zweiten Pflichtspiel sowohl in der Offensive als auch in der Defensive seine Reihen gehörig umbauen. An der Seite von Martins Karsums und Brett Olsons lief der zuletzt nicht mehr berücksichtigte Nikita Shatsky auf, der vom Trainerteam eine neue Chance erhielt. Ins Tor wurde Sergei Belov beordert. Der Russe machte keine richtig gute Figur im Tor der Hausherren, wurde in vielen Situationen von seinen Vorderleuten aber auch schlicht im Stich gelassen.