Krefeld verpasst K.o.-Runde der Champions League

Krefeld (dpa) - Die Krefeld Pinguine haben nach einem wilden Schlagabtausch wie im Vorjahr die K.o.-Runde in der Eishockey-Champions-League verpasst.

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Die Mannschaft von Trainer Rick Adduono verlor ihr letztes Gruppenspiel gegen die Vienna Capitals mit 5:6 (2:3, 3:1, 0:2). Die zwei Punkte aus dem 3:2 nach Penaltyschießen in Wien am vergangenen Samstag waren unter dem Strich zu wenig für Krefeld. Die Capitals (4 Punkte) können nun als Zweiter der Gruppe J in ihrem letzten Spiel am Samstag bei Spitzenreiter Kärpät Oulu befreit aufspielen.

Krefeld führte durch Daniel Pietta (4.), drehte die Partie nach einem 1:3-Rückstand in ein 5:3, unter anderem dank zweier Unterzahltore von Pietta (24. Minute) und Martin Schymainski (26.). Dann brachen die Gastgeber ein, Patrick Peter (39.), Simon Gamache (44.) und Derek Whitmore mit seinem zweiten Tor (51.) ließen die Capitals jubeln.

Überschattet wurde das Spiel aus Krefelder Sicht zudem vom schweren Check des Österreichers Mario Fischer gegen Pietta. Der Stürmer kam nicht mehr auf die Beine, er musste vom Arzt und einem Mitspieler nach 30 Minuten vom Eis geholfen werden. Fischer erhielt wegen des Checks gegen den Kopf eine Spieldauerdisziplinarstrafe.