Pinguine holen sich Zweitliga-Verteidiger David Fischer

Krefeld. Mit Abwehrspieler David Fischer haben die Pinguine ihre zehnte Ausländerlizenz für die kommende Spielzeit in der deutschen Eishockey Liga (DEL) vergeben. Der 25-Jährige war zuletzt beim Zweitligisten Heilbronn tätig und wurde schon seit Monaten als Zugang für die Pinguine gehandelt.

Der in Minneapolis geborene Fischer mauserte sich in Heilbronn nach schwachem Start zu einem der Leistungsträger. Mit 1,90 Meter Körpergröße und 95 Kilogramm Körpergewicht hat der Amerikaner gute Voraussetzungen für das, was man im Eishockey „physische Präsenz“ nennt. „Mit ihm haben wir noch mehr notwendige Tiefe im Kader. Ich erhoffe mir auch gute offensive Aktionen von ihm“, sagt Pinguine-Trainer Rick Adduono.

Fischer ist der achte Verteidiger im Kader der Pinguine neben Sinan Akdag, Oliver Mebus (neu), Josh Meyers (USA), Steve Hanusch, Nick St. Pierre (Kanada/neu), Kyle Sonnenburg und Mitja Robar (Slowenien). Da DEL-Trainer nur selten mehr als drei Abwehrduos und zeitweilig einen „Springer“ einsetzen, dürfte der Konkurrenzkampf groß sein. Zumal nur neun der zehn im KEV-Kader befindlichen Ausländer pro Spiel eingesetzt werden dürfen.

Für den Notfall können die Pinguine allerdings noch einen weiteren Ausländer holen, denn insgesamt dürfen die Klubs in der DEL elf Ausländer je Team verpflichten. tk