Pinguine sterben plötzlichen Pokal-Tod
Die Krefelder verlieren im DEB-Pokal mit 0:1 nach Verlängerung bei den Iserlohn Roosters.
Iserlohn. Die Krefeld Pinguine sind im Achtelfinale des DEB-Pokals ausgeschieden. Bei den Iserlohn Roosters verloren die Krefelder am Dienstagabend vor 2331 Zuschauern mit 0:1 nach Verlängerung. Michael Wolf nutzte einen kapitalen Schnitzer von Dusan Milo zum Tor des Tages.
Im Gegensatz zum Unparteiischen. Denn Schiedsrichter Willi Schimm aus Waldkraiburg schockte die Pinguine nach rund zehn Minuten, als er ein Foul von Alexander Selivanov an Luke Selars gesehen haben wollte und den Russen mit einer fünf Minuten- sowie Spieldauerstrafe bedachte. Für ihn mussten Huebscher und später Patrick Hager fortan eine Doppelschicht fahren. Dank Schimm hatte Brian Maloney kurz vor Drittelende die große Möglichkeit zur Führung. Doch er scheiterte mit einem an ihm verwirkten, jedoch äußerst zweifelhaften Penalty an Stefaniszin.
Ansonsten gingen die beiden Teams auf dem Eis pfleglich miteinander um und vermieden die letzte Konsequenz in den Zweikämpfen. Bestes Beispiel dafür: Das Mitteldrittel, in dem es keine einzige Strafzeit gab.
Ein Pfostenschuss von Darryl Andrews glich beim Schaulaufen beider Mannschaften fast schon einem Weckruf (43.), ebenso Daniel Piettas Möglichkeit zur Führung, die Stefaniszin aber vereitelte (59.). Stattdessen ging es in die Verlängerung.