Verein stellt Bilanz für 2020 vor Borussia schließt das Geschäftsjahr mit Minus von 16,8 Millionen Euro ab
Durch das Erreichen der Champions League und die Unterstützung der Fans und Sponsoren konnte ein größerer Verlust vermieden werden.
Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach schließt das Geschäftsjahr 2020 mit einem Jahresfehlbetrag von 16,8 Millionen Euro ab. Insgesamt erwirtschaftete der Verein 163,4 Millionen Euro. Das Eigenkapital liegt bei 86 Millionen, die Eigenkapitalquote weiterhin bei 43 Prozent.
Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers begründet die finanziellen Einbußen wie folgt: „Unser Geschäftsergebnis für das Jahr 2020 wurde maßgeblich durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie beeinflusst, also in einem Zeitraum von neuneinhalb Monaten fehlende Zuschauereinnahmen, geringere TV-Einnahmen und entgangene Sponsoring- und Werbeeinnahmen, aber auch die Tatsache, dass wir keine Spieler verkauft und unseren Kader zusammengehalten haben“. In seinem Statement bedankte er sich ausdrücklich bei den Fans und Sponsoren, die den Tabellenneunten tatkräftig unterstützt haben. Die Teilnahme an der Champions League trug laut Schippers natürlich auch maßgeblich dazu bei, dass das Minus nicht noch größer geworden ist.