Diagnose: Kein Nasenbruch bei Hanke

Trainer Frontzeck blickt schon auf Stuttgart.

Mönchengladbach. „Ausradeln“ statt Auslaufen stand am Montag für die Profis von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach auf dem Programm. Lediglich die Reservespieler absolvierten eine Einheit mit dem Ball — Dante, de Camargo, Daems & Co. hingegen drehten bei eisiger Kälte mit dem Fahrrad einige Runden um den Borussia-Park.

Dabei fehlte nur Stürmer Mike Hanke, der beim 1:0-Erfolg in Frankfurt zur Pause ausgewechselt werden musste. Hanke hatte bei einem Zweikampf mit Eintrachts Abwehrspieler Maik Franz einen Schlag auf die Nase bekommen und fortan mit heftigem Nasenbluten zu kämpfen gehabt. Gestern dann die Diagnose: die Nase ist nicht gebrochen, allerdings wurde die Nasenscheidewand verletzt. Hanke soll aber nach dem heutigen freien Tag an den beiden Einheiten morgen (10 Uhr und 16 Uhr) wieder teilnehmen können.

Erleichtert über den zweiten Auswärtstriumph in Folge zeigte sich gestern VfL-Trainer Michael Frontzeck: „Wir sind wieder dran, haben nun einige Teams in Schlagweite. Bis zu Platz 13 sind es nur noch sechs Punkte“, sagte Frontzeck, der seinen Blick auch gleich auf das nächste Spiel richtete: „Wir müssen nun nachlegen und uns auf den nächsten Gegner konzentrieren. Ich bin mir sicher, dass wir mit dem VfB Stuttgart einiges zu tun haben werden. Ich bin auch davon überzeugt, dass wir zu Hause gewinnen können. Die Leistungen in den vergangenen vier Heimspielen waren ordentlich, und eigentlich ist es ein Witz, dass wir aus diesen Partien keine Punkte geholt haben.“