<strong>Kempen. Landesligist VfR Fischeln war bei den 23. Offenen Kempener Stadtmeisterschaften im Hallenfußball erneut nicht zu schlagen und hat den bereits im vergangenen Jahr gewonnenen Titel souverän verteidigt. Acht Teams, davon drei aus der Landesliga, drei aus der Bezirksliga und in Gastgeber SV Thomasstadt Kempen und SV Hüls zwei aus der Kreisliga A, kämpften um den Pokal. Bereits in den Gruppenspielen zeigte das Team von Trainer Dieter Hußmanns, dass es unbedingt gewinnen wollte, denn nur der Turniersieger nimmt am Hallenmasters Mitte Januar in Dülken teil. Hüls und Büderich hatten keine Chance, lediglich im Match gegen den SV St. Tönis musste Fischeln kämpfen, um nach einem 0:2-Rückstand noch mit 3:2 zu gewinnen.

In der anderen Vierergruppe erreichten Preussen Krefeld und der TuS St. Hubert das Halbfinale, in dem der Landesligist auf den Klassenkollegen SV Büderich traf, und es die Kendeldörfler mit dem VfR Fischeln zu tun hatte. Fischeln erledigte seine Aufgabe souverän und gewann gegen St. Hubert mit 5:2 ebenso wie Büderich, das die Preussen mit 7:3 deklassierte.

Auch im Endspiel zeigte das Team aus Fischeln, dass es zu den besten Teams im hiesigen Fußballkreis gehört. Nach Toren von Mike Grühn (2), Michael Enger und Omer Üzbay gab es gegen Büderich einen 4:1-Erfolg.

St. Hubert gewann im Match um Rang drei mit 6:4 nach 9-Meterschießen und kann sich auch noch Kempener Stadtmeister nennen, da die Mannschaft von Trainer Wolfgang Trienekens die Thomasstädter im Gruppenspiel mit 3:2 geschlagen hatte.

Der Kreisligist aus Kempen hat wieder ein bestens organisiertes Turnier präsentiert, das 350Zuschauer begeisterte, darunter viel lokale Prominenz, die sich auch nach dem Endspiel noch viel zu erzählen hatte.