Borussia Mönchengladbach will den Schwarzhandel mit Tickets für die Champions-League unterbinden Gladbach droht Anhängern bei Ticket-Verkauf mit Rausschmiss
Mönchengladbach. Am Montag startete der Vorverkaufsstart für Borussia Mitglieder für die drei Heimspiele der UEFA Champions League gegen FC Barcelona, Manchester City und Celtic Glasgow.
Der enorme Andrang der Fans führte zeitweise dazu, dass die Vereinshomepage nicht zu erreichen war. Innerhalb der ersten 3 Stunden verzeichnete das Ticket-Portal der Borussia 3,2 Millionen Besucher.
Mittlerweile sind alle Karten für die Partien in der Königsklasse vergriffen. Doch einige Ticket-Börsen im Internet bieten noch Karten an - zum Teil zu horrenden Preisen. Statt regulär einen Betrag zwischen 27 und 80 Euro zu verlangen, fordern skrupellose Online-Händler mehrere Hundert Euro für ein Ticket. In diesem Zusammenhang hat der Verein nun Mitglieder gewarnt, ihre Karten online zum Verkauf anzubieten.
Laut einer Meldung von Borussia Mönchengladbach wird der Verein diese Form des Schwarzhandels genau verfolgen und selber Testkäufe tätigen. Sollte es sich bei den Verkäufern um Vereinsmitglieder handeln, werden diese umgehend ausgeschlossen. Fans, die den Verein im Kampf gegen den Schwarzmarkt unterstützen wollen, werden gebeten, alle Angebote per Mail zu melden. Diese Adresse ist auch Anlaufstelle, um Tickets, die auf Online-Plattformen erworben wurden, auf deren Gültigkeit zu überprüfen. jp