Sowohl beim 2:6 gegen Rot-Weiß Köln als auch beim 1:5 gegen Uhlenhorst Mülheim spielte das Tabellenschlusslicht phasenweise gefällig mit. Am Ende gab es aber nichts zu holen.

„Ich glaube, die Jungs gehen immer noch mit zu viel Respekt in die Partien. Dabei sollte inzwischen jeder gesehen haben, dass wir konkurrenzfähig sind, wenn wir konstant unsere Leistung bringen“, sagte Klatt. Gegen das Kölner „Starensemble“ hielt sich der GHTC eine Viertelstunde lang schadlos, dann zogen die Domstädter am Samstag auf 3:0 davon (15., 17., 27.).

Tobias Froning und Brandon Panther erzielten im zweiten Abschnitt die Treffer zum 1:3 und 2:5, mehr ließ Köln aber nicht zu. Zu den stärksten Rot-Weißen zählte das GHTC-Eigengewächs Mats Grambusch.

Vom Kaliber eines Mats Grambusch ist auch Mülheims Thilo Stralkowski. Zwar ging der Nationalspieler in Diensten von Uhlenhorst beim 5:1 am Sonntagabend leer aus. Dennoch schwärmte Klatt nach Spielschluss vom Angreifer. „Solche Spieler machen den Unterschied.“

Die auf Konter lauernden Gäste machten Mülheim über weite Strecken das Toreschießen schwer, ganz verhindern konnten sie es aber nicht. Mit drei Toren vor und zwei Treffern nach der Pause verschafften sich die Gastgeber ein komfortables Polster. Max Silanoglu erzielte den Ehrentreffer für Gladbach. Der GHTC hat nun schon vier Punkte Rückstand auf den Tabellenvorletzten Schwarz-Weiß Neuss.