Hockey/Olympia: Erster Sieg, aber kein Witthaus-Tor

Ruderer Urban mit dem Achter im Hoffnungslauf.

Peking. "Ein paar Tage brauche ich noch, dann werde ich auch wieder glücklich sein", sagt Juliane Schenk im WZ-Gespräch, "ich weiß ja, dass ich alles gegeben habe." Noch ist die Enttäuschung der Badmintonspielerin nach dem Aus in der ersten Runde des Olympischen Wettbewerbs nicht ganz abgeklungen.

Aber es wird schon wieder. Zerstreuung hat sie beim Handball-Match gegen Südkorea gefunden, beim Basketballspiel der Deutschen gegen Angola und gestern beim Hockey-Auftaktspiel gegen China. 4:1 gewann das Team von Markus Weise: Matthias Witthaus (Crefelder HTC) spielte gut, war aber glücklos vor dem gegnerischen Tor.

Am Dienstag, 11.20 Uhr (MEZ), geht es gegen Island weiter. Jochen Urban (Crefelder RC) erreichte mit dem Deutschland-Achter wie erwartet den Hoffnungslauf (11.20 Uhr). Bei Anne Poleska (Schwimmen) steigt morgen mit dem Vorlauf über 200 Meter Brust das Olympiafieber (13.40 Uhr).

Bereits in aller Frühe (ab 4 Uhr) geht auch Fechter Benjamin Kleibrink erstmals auf die Planche. Für Zehnkämpfer Michael Schrader beginnt dagegen der Wettbewerb erst am 21.August.