Hrgota ist Gladbachs „Mr. Europacup“: „Ein super Spiel“

Mönchengladbach (dpa) - Im Spiel war er schnell da, bei der Dopingprobe hatte Branimir Hrgota Schwierigkeiten. Lange nach der Europa-League-Partie gegen den FC Zürich kam Borussia Mönchengladbachs „Mr.

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Europacup“ glücklich und zufrieden aus der Kabine.

„Das war ein super Spiel“, meinte Gladbachs bester Torschütze in dieser Saison. Mit zehn Pflichtspieltreffern, davon acht in der Europa League, führt der Schwede die interne Torjägerliste einsam an - obwohl er in dieser Bundesligasaison noch nicht getroffen hat.

Das hängt vor allem mit den Rotationsmechanismen von Trainer Lucien Favre zusammen. In bislang 24 Pflichtspielen stand Hrgota 13 Mal in der Startelf, aber nur dreimal in der Bundesliga. Dennoch steht Favre total auf den technisch versierten Stürmer. „Wir sind alle mit ihm sehr zufrieden. Er ist ein super Talent, aber er muss weiter hart arbeiten“, befand sein Coach nach dem 3:0-Erfolg, zu dem Hrgota zwei Treffer beisteuern konnte.

Der 2012 aus der zweiten schwedischen Liga zur Borussia gewechselte Stürmer ist mit seinen Einsatzzeiten aber durchaus zufrieden. „Ich habe bislang jede Woche ein Spiel gemacht, das ist gut für meine Entwicklung. Wenn ich könnte, würde ich natürlich jedes Spiel machen“, sagte der Torjäger.