Stimmen zum Spiel: Jansen drückt Gladbach die Daumen
Der Druck in der Relegation ist enorm groß.
Lucien Favre (Trainer Borussia): „Als wir gehört haben, dass Frankfurt in Dortmund führt, haben wir ein wenig die Orientierung verloren. Aber das ist keine Entschuldigung für die schwache zweite Hälfte. Dennoch denken wir positiv, denn wir haben den Relegationsplatz erreicht, das ist schon etwas. Es wird extrem schwer, weil der Druck enorm groß ist. Wenn wir so spielen wie in der zweiten Hälfte, werden wir es nicht schaffen.“
Michael Oenning (HSV-Trainer): „Gladbach hat es in der ersten Hälfte gut gemacht und verdient geführt. Wir haben in der Pause deutlich angesprochen, was besser werden muss. Mit dem 1:1 waren wir wieder im Spiel und hätten vielleicht noch gewinnen können. Ich wünsche Borussia in der Relegation viel Glück und hoffe, dass wir uns in der nächsten Saison wiedersehen.“
Marcell Jansen (HSV-Spieler und gebürtiger Gladbacher): „Das 1:1 ist ein gutes Ergebnis, mit dem letztlich beide Mannschaften leben können. Die Gladbacher haben jetzt die Chance, sich in den beiden Relegationsspielen zu retten und sollten mit breiter Brust in diese Partien gehen. Ich werde die Spiele am Fernseher verfolgen und ihnen die Daumen drücken.“
Martin Stranzl (Spieler Borussia): „Die Relegationsspiele haben wir uns erarbeitet, und die Leistungen der vergangenen Wochen müssen wir in diesen beiden Spielen auf’s Neue bestätigen. Ein Riesendank an die vielen Anhänger, die uns nach Hamburg begleitet haben und uns überragend unterstützt haben.“ AM