Claudio Pizarro - „Von ihm sind wir gern abhängig“

Mainz (dpa) - Gut, besser, Claudio Pizarro - der Peruaner führte Werder Bremen mit einer Weltklasseleistung zum 3:1 (1:1) beim FSV Mainz 05. Sein 150. Treffer in der Fußball-Bundesliga zum 1:1 machte den 33-Jährigen mächtig stolz.

„Besser als heute geht es nicht. Da kommen sicher noch ein paar Tore dazu. Ich fühle mich noch nicht so alt“, sagte Strahlemann Pizarro und freute sich besonders über das Lob seines Chefs Klaus Allofs. „Von einem wie ihm sind wir gern abhängig“, meinte der Werder-Geschäftsführer.

Nach der Gala gegen die bedauernswerten Mainzer und seinem achten Saisontor hat Pizarro die Jagd auf Bayerns Tor-Garanten Mario Gomez (12 Treffer) eröffnet. „Ich will bester Torjäger werden, ich will die Krone“, sagte der peruanische Nationalspieler, der in der ewigen Werder-Liste mit 78 Toren derzeit Fünfter ist. Sein Vertrag läuft 2012 aus, mit jedem Treffer wird er wertvoller.

„Einfach ist es auch gegen Mainz nicht, Tore zu machen. Ein Geheimnis gibt es schon gar nicht“, meinte Pizarro. Auch Trainer Thomas Schaaf leistete sich ein kleines Sonderlob. „Wir wissen, was wir an ihm haben. Die Mannschaft gibt ihm aber auch viel zurück.“