Das 84. Bundesligaduell der Erzrivalen wird zum Endspiel um Rang zwei. Die Revierclubs liegen in der Tabelle nur einen Punkt auseinander. Viel wird davon abhängen, welches der beiden Teams die immensen Personalprobleme besser kompensieren kann. Bei Schalke fehlen weiterhin zehn Profis, beim BVB dürfte Reus erstmals seit Anfang Februar in die Startelf zurückkehren. Von den vorigen 14 Heimduellen gewann der BVB nur zwei.

(Heimbilanz: 18-12-11, 72:46 Tore)

Werder Bremen - VfL Wolfsburg (Dienstag, 20.00 Uhr)

Für beide Teams lief es zuletzt nicht rund: Wolfsburg ist seit mittlerweile vier Spielen ohne Sieg, Werder versagte im wichtigen Duell mit dem SC Freiburg (1:3). Dabei wollten sich die Bremer möglichst schnell aus dem Abstiegskampf befreien. Das soll nun mit einem Sieg gegen den VfL gelingen, der in der neuen Saison mindestens in der Europa League spielen möchte. Drei Punkte in Bremen sind daher nötig, um die Verfolger auf Distanz zu halten.

(Heimbilanz: 7-2-7, 30:24 Tore)

Eintracht Braunschweig - FSV Mainz 05 (Dienstag, 20.00 Uhr)

Für die Eintracht ist es die vielleicht letzte Chance im Kampf gegen den Abstieg. Schon jetzt beträgt der Abstand auf den Relegationsplatz fünf Punkte - das könnte sich bei einer Niederlage noch vergrößern. Sein Team müsse laufen, bis der Arzt komme, sagt Trainer Lieberknecht. Ganz anders die Mainzer: Mit einem Sieg könnte die Mannschaft von Chefcoach Tuchel auf einen Europa-League-Platz vorrücken.

(Heimbilanz: -)

Hertha BSC - Bayern München (Dienstag, 20.00 Uhr)

Die Bayern können so früh wie nie zuvor Meister werden. Bei einem Sieg ist alles klar. Auch ein Unentschieden würde genügen, wenn Dortmund nicht gegen Schalke gewinnt. Im Fall einer Niederlage der Münchner wäre die Meisterschaft dennoch entschieden, wenn das Revierderby unentschieden endet. Luhukay sieht nur eine Zehn-Prozent-Chance für sein Team, das seit vier Spielen sieglos ist und 2014 zuhause nur einen Punkt geholt hat.

(Heimbilanz: 7-12-9, 39:53 Tore)