Die Sprüche vom 22. Bundesliga-Spieltag
Berlin (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa hat die lustigsten und frechsten Sprüche des 22. Spieltags der Bundesliga zusammengestellt:
„Wir haben gar keinen Fernseher, auf dem die Farbe Gelb abgespielt werden kann.“ (Schalke-Coach Jens Keller im ZDF auf die Frage, ob er seinen Spielern als Vorbereitung auf die Partie gegen Real Madrid TV-Bilder vom 4:1 des BVB gegen die Spanier im vorigen Jahr zeigt)
„Das war Werbung für den Fußball.“ (Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht nach dem 1:2 in Nürnberg, einer turbulenten Partie mit drei verschossenen Strafstößen)
„Ich habe Mühe, richtig erfreut zu sein.“ (Nürnbergs Coach Gertjan Verbeek ist auch nach dem Sieg noch immer erbost über die schwache Anfangsphase seines Teams)
„Da wird er gut für bezahlt.“ (Verbeek über seinen Torwart Schäfer, der zwei Elfmeter hielt)
„Ich war schon immer ein Elfmeterkiller, ich habe bisher nur oft Pech gehabt.“ (Schäfer über seine Qualitäten)
„Der ist zwei Meter groß. Dass der mal einen Kopfball gewinnt, kann passieren.“ (Braunschweigs Mirko Boland über den eingewechselten Nürnberger Tomas Pekhart, der den Siegtreffer für die Franken erzielte)
„Abstiegskampf ist brutal. Das ist brutal für den Kopf.“ (VfB Stuttgarts Torwart Sven Ulreich nach der siebten Niederlage in Serie)
„Ich möchte nicht absteigen.“ (Stürmer Cacau nach der siebten Niederlage des VfB Stuttgart nacheinander)
„Die Europa League ist mir im Moment scheißegal.“ (Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl auf die Frage, ob die Mannschaft nach dem 2:2 gegen Hoffenheim das internationale Geschäft langsam aus den Augen verliere)
„Bis ich mich richtig hingesetzt hatte, waren wir 0:2 hinten.“ (Hoffenheims Trainer Markus Gisdol zu den frühen Gegentoren)