Die Sprüche vom 29. Bundesliga-Spieltag

Berlin (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa hat die frechsten und witzigsten Sprüche des 29. Spieltags der Fußball-Bundesliga zusammengestellt.

„Ich schieße immer schöne Tore.“ (Nürnbergs Torschütze Christian Eigler nach dem 1:1 gegen den FC Bayern München)

„In der ersten Halbzeit war Nürnberg nicht Nürnberg. In der zweiten Halbzeit war Nürnberg Nürnberg.“ (Bayern-Trainer Louis van Gaal nach dem 1:1 beim 1. FC Nürnberg)

„Wir sind in schwierigen Zeiten nicht zum Lachen in den Keller gegangen. Und wir werden jetzt auch nicht auf dem Tisch tanzen.“ (Stefan Kuntz, Vorstandsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern, nach dem wichtigen 4:2-Sieg seiner Mannschaft beim VfB Stuttgart)

„Ich kenne hier jede Ecke, die es gibt. Aber heute ging es um meinen Arbeitsplatz und um die Jobs von uns allen.“ (Christian Tiffert vom 1. FC Kaiserslautern, der früher sechs Jahre lang für den VfB Stuttgart spielte und im Abstiegskampf mit seinem neuen Verein mit 4:2 bei seinem alten gewann)

„Wir haben uns nicht dafür verantwortlich gesehen, für Spielkultur zu sorgen.“ (Mainz-Trainer Thomas Tuchel zu der Leistung in Hannover)

„Wir spielen nächste Saison europäisch.“ (Hannovers Mittelfeldspieler Sergio Pinto zu den Aussichten des Tabellendritten)

„Wenn ich ehrlich bin, ja.“ (Hannovers Clubchef Martin Kind auf die Frage, ob er enttäuscht wäre, wenn es mit einem Europapokalplatz nicht klappen würde)

„Was Sie sagen, ist mir gerade auch schon aufgefallen.“ (Trainer Ralf Rangnick nach dem 1:0 gegen Wolfsburg zu dem Hinweis eines Journalisten, dass Schalke nur noch sechs Punkte von Platz fünf entfernt ist.)

„Der Kummerkasten ist leer.“ (Schalke-Torhüter Manuel Neuer zur veränderten Stimmungslage seit dem Trainer-Wechsel von Magath zu Rangnick)

„Es soll nicht arrogant klingen, aber uns kriegt in dieser Saison keiner mehr.“ (Dortmunds Nuri Sahin nach dem 1:1 beim HSV)