Nach Trainer-Wechsel Freiburg-Trainer Streich: Bayern maximal motiviert
Freiburg (dpa) - Die Rolle als erster Gegner des FC Bayern München nach dem Comeback von Trainer Jupp Heynckes hat für den SC Freiburg nur einen Vorteil.
„Wir brauchen jedenfalls keine Angst haben, dass wir von der Presse belästigt werden“, scherzte Freiburgs Coach Christian Streich vor dem Auswärtsspiel am Samstag (15.30). Davon abgesehen empfindet Streich den Zeitpunkt des Duells als äußerst unglücklich, weil der Rekordmeister zuletzt zwei Mal nacheinander nach einer 2:0-Führung nur unentschieden gespielt hat.
„Das kommt wahrscheinlich in den nächsten 50 Jahren nicht mehr vor“, sagte Streich. „Bayern wird aufgrund der derzeitigen Situation bis in die Haarspitzen motiviert sein. Aber das werden wir auch sein“, sagte er.
Dabei könnte er auf die gleiche Elf setzen, die vor der Länderspielpause beim 3:2 gegen die TSG Hoffenheim den ersten Saisonsieg geholt hat. Zudem sind Tim Kleindienst und Amir Abrashi wieder auf dem Trainingsplatz. Vincent Sierro und Marc Oliver Kempf (beide Muskelfaserriss) brauchen hingegen noch Zeit.