Keine Einigung zwischen Schalke und Streit

Gelsenkirchen (dpa) - Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 und sein fristlos gekündigter Spieler Albert Streit gehen vor Gericht in die nächste Runde. Der erste Termin (Aktenzeichen 1Ca 1507/11) in Gelsenkirchen brachte keine Einigung zwischen Verein und Spieler.

Schalke hatte dem schon lange in die zweite Mannschaft strafversetzten Spieler am 23. August gekündigt. Zwei Tage davor soll Streit Schalkes U 23-Trainer Bernhard Trares beleidigt haben. Dem widerspricht Streit und klagt gegen die fristlose Kündigung.

Der im Januar 2008 für 2,5 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt verpflichtete Spieler hat bei den Schalkern noch einen bis zum 30. Juni 2012 laufenden Vertrag. Ein neuer Gerichtstermin ist für den 15. November angesetzt.