„Die zwei Jahre auf Schalke stecken immer noch in mir“, sagte Keller der „Pforzheimer Zeitung“. „Ich mache mir noch viele Gedanken über verschiedene Dinge. Aber so langsam fahre ich runter.“ Wann er „komplett bei null“ sei, könne er nicht sagen.
Die Zukunft des 43-Jährigen ist noch offen. Er habe lose Anfragen vor allem aus dem Ausland erhalten, erklärte Keller. Aber er brauche noch etwas Zeit, „um wieder voll anzugreifen“. Noch einmal als Jugendtrainer zu arbeiten - wie nach seiner Entlassung beim VfB Stuttgart im Dezember 2010 - komme für ihn nicht infrage. Damals hatte er nach einer längeren Pause Schalkes B-Junioren übernommen. „Ich sehe meine Zukunft ganz klar im Profigeschäft“, betonte er.
Von seiner Arbeit auf Schalke nimmt der gebürtige Stuttgarter „sehr, sehr viele positive Dinge mit. Vor allem, dass ich mich gegen viele Widerstände durchgesetzt habe und gute Ergebnisse erzielen konnte“, sagte Keller. „Ich war schon immer ein Kämpfer.“