„Ich stehe hinter Sportdirektor Volker Finke und unserem neuen Trainer Stale Solbakken“, sagte der FC-Präsident der Nachrichtenagentur dpa. Vor dem Spiel am Samstag gegen den 1. FC Kaiserslautern rief Overath dazu auf, der aktuellen Situation beim Tabellenletzten mit Besonnenheit zu begegnen. „Wir dürfen jetzt keine Unruhe reinbringen“, ergänzte der Weltmeister von 1974. Deshalb wolle er sich zu sportlichen Dingen auch nicht äußern. Intern würden „natürlich“ Gespräche geführt.

Der Kölner Neuzugang Sascha Riether machte seinem Team Mut. „Wenn wir auf etwas aufbauen können, dann auf der ersten Halbzeit“, wird Riether auf der FC-Homepage zu den ersten 45 Minuten in Gelsenkirchen bei Pokalsieger Schalke zitiert. Köln war durch Lukas Podolski in Führung gegangen, hatte aber nach einem umstrittenen Handelfmeter noch vor dem Seitenwechsel den Ausgleich und kurz nach Wiederbeginn zwei weitere Treffer der Gastgeber hinnehmen müssen.

Das Auftreten der Rheinländer bis zum 1:1 „auf Schalke“ mache Mut für das Spiel gegen Kaiserslautern, meinte auch Kölns Linksverteidiger Christian Eichner. „Aber es fällt momentan nicht leicht, von einem positiven Gefühl zu sprechen“, ergänzte er.