Sprüche vom 12. Spieltag der Fußball-Bundesliga
„Das größte Lob ist, dass sich der FC Bayern über unsere Spielweise ärgert.“ (Nürnbergs Manager Martin Bader nach dem 1:1 gegen den FC Bayern)
„Die haben hinten alles dicht gemacht - wir konnten eigentlich nur noch lange Bälle vorne rein spielen, was natürlich nicht unser Spiel ist.“ (Bayern-Torwart Manuel Neuer zur Nürnberger Defensivtaktik)
„Wenn Manuel Neuer einen Gegentreffer kriegt, ist der immer unhaltbar.“ (Bayern-Trainer Jupp Heynckes im ZDF zum Gegentreffer, bei dem Neuer keine gute Figur machte)
„Eigentlich müsste ich vor jedem Spiel auf einen Doppelpack von ihm wetten. Aber ich wette ja nicht.“ (Eintracht Frankfurts Kapitän Pirmin Schwegler nach dem 4:2 gegen den FC Augsburg über den zweifachen Torschützen Alexander Meier)
„Ich warte jetzt darauf, dass er mal drei Tore macht.“ (Eintracht Frankfurts Trainer Armin Veh nach dem 4:2 gegen den FC Augsburg über den zweifachen Torschützen Alexander Meier)
„Schallplatte an, Wiederholungstaste gedrückt.“ (Jürgen Rollmann, Manager des FC Augsburg, über die sich Woche für Woche ähnelnden Erklärungen zu den Niederlagen seines Teams)
„Wir haben gebettelt, um zu verlieren.“ (Schalke-Trainer Huub Stevens nach dem 0:2 bei Bayer Leverkusen)
„Wir hatten ein kollektives Versagen. Ich hätte neun Spieler auswechseln können.“ (Stevens nach der Niederlage bei Bayer Leverkusen)
„Ich habe geahnt, dass er Gelb-Rot bekommen könnte. Ich konnte ihn aber nicht auswechseln. Papa hat sich selbst rausgesetzt.“ (Stevens zur Gelb-Roten Karte für Kyriakos Papadopoulos)
„Der Ball ist richtig gut geflogen.“ (Nationalstürmer André Schürrle zu seinem Traumtor für Bayer Leverkusen zum 1:0 gegen den FC Schalke 04)
„Keine Ahnung, was Mario heute genommen hat - ich will es auch haben.“ (Halbzeit-Kommentar von BVB-Stadionsprecher Norbert Dickel über Mikrofon zur starken Vorstellung von Mario Götze gegen Greuther Fürth)
„Wir schicken beim 3:1 unseren rechten Außenverteidiger, der schon 1000 km auf dem Tacho hat, im Vollsprint an die Eckfahne - das ist nicht clever.“ (Dortmunds Jürgen Klopp nach dem 3:1 über Greuther Fürth im WDR auf die Frage, was man taktisch noch verbessern kann)
„Ich glaube, der Ball kann noch hundertmal so auf mich zukommen und er wird nie wieder reingehen.“ (Gladbachs Innenverteidiger Roel Brouwers nach seinem Eigentor zum 1:2 gegen den VfB Stuttgart)
„Das Reh springt nicht von allein ins Maul des schlafenden Löwen.“ (HSV-Trainer Thorsten Fink nach dem 1:0 durch ein Abseitstor von Son mit einer anderen Formulierung für: Das Glück ist mit den Tüchtigen)