Sprüche vom 26. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Berlin (dpa) - Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche vom 26. Spieltag der Fußball-Bundesliga gesammelt.

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„Wenn ich eine Million hätte, würde ich etwas dazutun, um ihn zu verpflichten.“

(Kölns Kapitän Matthias Lehmann über Leih-Spieler Deyverson)

„Es ist ein seidener Faden, aber wir schauen, dass wir noch ein bisschen Darm dran bekommen.“

(Der Freiburger Trainer Christian Streich nach dem 2:0-Heimsieg über den FC Augsburg und dem Sprung auf Nichtabstiegsplatz 15)

„Die kommen immer vor der Saison nett zu uns und sagen uns, was Elfmeter ist und was nicht. Wenn die Hand vom Körper weg ist, ist es Elfmeter, wenn die Hand am Körper ist und man wird angeschossen, dann nicht. Vielleicht können wir uns diese Termine künftig sparen, das bringt uns dann ein bisschen Zeit.“

(Schalkes Klaas-Jan Huntelaar nach dem 0:1 gegen Leverkusen über die Schiedsrichter. Peter Gagelmann hätte aus seiner Sicht beim Handspiel von Roberto Hilbert einen Strafstoß pfeifen müssen)

„Endlich mal wieder ein Spiel, in dem man sieht, dass Paderborn noch nicht tot ist - und dann gewinnen die anderen auch noch.“

(Paderborns Einwechselspieler Süleyman Koc nach dem 0:0 gegen Hoffenheim beim Blick auf die Ergebnisse der anderen Teams aus dem Tabellenkeller)

„Ich wurde schon gefragt, ob wir auf den Nichtabstieg anstoßen. So blöd sind wir dann doch nicht.“

(Dortmunds Trainer Jürgen Klopp nach dem 3:2-Sieg bei Hannover 96)

„Wir wissen wie der Abstiegskampf ist: Das ist eine eigene Sportart.“

(Hannover 96-Manager Dirk Dufner nach dem 2:3 gegen Borussia Dortmund)

„Die Tore sind auch ein Geschenk für meinen Papa, der an diesem Samstag 65 geworden ist.“

(VfB Stuttgarts Stürmer Daniel Ginczek nach seinen ersten beiden Bundesliga-Treffern für die Schwaben)

„Wir haben heute 50 000 Brocken fallen hören.“

(VfB Stuttgarts Sportvorstand Robin Dutt nach dem ersten Sieg nach mehr als drei Monaten in der Fußball-Bundesliga)

„Das ist ein bisschen eine Never Ending Story.“

(Eintracht Frankfurts Trainer Thomas Schaaf nach der Niederlage beim VfB Stuttgart, bei der die Hessen einen scheinbar sicheren Sieg aus der Hand gaben)

„Der Trainer versucht doch alles. Thomas Schaaf macht sich pausenlos Gedanken. Wenn das so weitergeht, fallen ihm noch die letzten Haare aus.“

(Eintracht Frankfurts Rekordspieler Karl-Heinz Körbel im FAZ-Interview über die Auswärtsschwäche seines Vereins)