Sprüche vom 4. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Berlin (dpa) - Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche vom 4. Spieltag der Fußball-Bundesliga gesammelt.

Foto: dpa

„Ich bin ganz ehrlich. Wir haben das Abschlusstraining beendet, dann ist Genki zur Laufbahn gegangen und hat berghoch noch drei Läufe gemacht - dann habe ich gesagt: 'Der spielt morgen.'“

(Hertha-Trainer Pal Dardai auf die Frage, wann er sich für einen Startelf-Einsatz von Torschütze Genki Haraguchi trotz dessen Reise zur Nationalelf Japans entschieden habe)

„Ich glaube, er weiß, dass er den so nur einmal im Leben trifft.“

(Hertha-Verteidiger Sebastian Langkamp über das Volleyschuss-Tor seines Kapitäns Fabian Lustenberger zum 2:1 gegen den VfB Stuttgart)

„Wenn wir gut spielen würden, hätten wir Punkte.“

(Daniel Didavi vom VfB Stuttgart nach dem 1:2 bei Hertha BSC, der vierten Niederlage im vierten Saisonspiel)

„So wie das Spiel.“

(Wolfsburgs insgesamt unzufriedener Trainer Dieter Hecking nach dem 0:0 in Ingolstadt auf die Frage, wie ihm das Debüt der beiden Neuzugänge Draxler und Dante gefallen habe)

„Sonst quatscht er viel.“

(HSV-Trainer Bruno Labbadia über seinen Doppel-Torschützen Pierre-Michel Lasogga, der nach dem Spiel nicht mit Journalisten reden wollte)

„Wir sind alle nur Menschen. Du schreibst auch manchmal scheiße.“

(Leverkusens Angreifer Stefan Kießling auf die Frage eines Journalisten zu den Gründen für die 0:1-Schlappe gegen Darmstadt)

„Wir wollten uns so teuer wie möglich verkaufen und Bayer den Nachmittag so ein bisschen versauen. Das haben wir ganz gut hingebracht.“

(Darmstadts Trainer Dirk Schuster zum 1:0-Coup in Leverkusen)

„Er hat eine schwere Nacht vor sich.“

(Hannovers Trainer Michael Frontzeck über Verteidiger Felipe, der gegen Dortmund zwei Elfmeter verursachte und ein Eigentor fabrizierte)

„Am besten sagst Du, Pep, dass der Elfmeter ein Witz war - ich will es eigentlich gar nicht sagen, die Jungs tun mir einfach nur leid heute.“

(Augsburgs Trainer Markus Weinzierl)

„Ein Elfmeter in der 90. Minute wird immer heiß diskutiert. Selbst wenn der Feulner eine Blutgrätsche ausgepackt hätte, hätte Augsburg auch reklamiert, das ist was ganz Normales, die Emotionen spielen bei einem Elfmeter in der 90. bei 1:1 mit.“

(Bayern-Torjäger Thomas Müller)

„Auch wir Spieler treffen Entscheidungen, die kann man oft von außen nicht nachvollziehen.“

(Bayern-Kapitän Philipp Lahm in der Diskussion um den spielentscheidenden Elfmeter beim 2:1 gegen Augsburg)

„Thomas Müller wäre der Star gewesen heute, wenn er Fair Play gespielt und rübergeschossen hätte. Aber das kann man, glaub ich, nicht erwarten.“

(Augsburg Abwehrspieler Jan-Ingwer Callsen-Bracker)

„Für den Anfang war das schon sehr gut.“

(Eintracht Frankfurts Kapitän Alexander Meier nach seinem Dreierpack beim Comeback im mit 6:2 gewonnenen Spiel gegen den 1. Köln)

„Ich gehe jetzt nicht heim und frohlocke, was ich alles richtig gemacht habe. Denn ich habe auch schon viel falsch gemacht.“

(Eintracht Frankfurts Trainer Armin Veh über seine Entscheidung, Dreifachtorschütze Meier beim 6:2 gegen Köln nach fünfmonatiger Verletzung von Beginn an aufgestellt zu haben)

„Das fällt unter die Kategorie Fußball-Märchen.“

(Eintracht Frankfurts Vorstand Axel Hellmann über das Drei-Tore-Comeback von Kapitän Meier beim 6:2 gegen Köln)