Sprüche zum 12. Spieltag der Fußball-Bundesliga
Berlin (dpa) - Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche vom 12. Spieltag der Fußball-Bundesliga zusammengefasst.
„Der Markt ist leer an Konzeptionen, wie man den FC Bayern hier schlägt.“ (Stuttgarts Sportchef Robin Dutt nach dem 0:4 des VfB zur Debatte über die sinnvollste Spielweise als Gegner in München)
„Natürlich hat der Matchplan nicht funktioniert bei einem 0:4.“ (Stuttgarts Trainer Alexander Zorniger nach der Niederlage in München)
„Wenn wir nicht das Triple gewinnen, ist es eine schlechte Saison. Das war ähnlich in Barcelona. Wir müssen gewinnen, gewinnen, gewinnen.“ (Trainer Pep Guardiola zur Erwartungshaltung beim FC Bayern)
„Die Moral stimmt, aber dafür können wir uns nichts kaufen.“ (Bayer Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler nach dem 1:2 im rheinischen Derby gegen den 1. FC Köln)
„Am Ende gibt es nur drei Punkte, aber emotional ist das schon bedeutsam. Es beginnt die Länderspielpause und der Karneval fängt an. Das spielt schon eine Rolle.“ (Jörg Schmadtke, Sportdirektor des 1. FC Köln)
„Es gibt nur wenige Abwehrspieler, die solche Tage erleben.“ (Kölns Innenverteidiger Dominic Maroh, der beide Tore zum 2:1-Derbysieg bei Bayer Leverkusen erzielte)
„Zur Brust nehmen ist schwer. Er ist ein kräftiges Kerlchen.“ (Mönchengladbachs Trainer André Schubert auf die Frage, ob er sich Granit Xhaka wegen dessen Gelb-Roter Karte im Spiel gegen Ingolstadt mal „zur Brust“ nehmen wolle)
„Ich habe gedacht, komisch, das Heinerfest ist doch eigentlich erst im Sommer.“ (Hamburgs in Darmstadt geborener Trainer Bruno Labbadia zum Feuerwerk der HSV-Fans vor dem Spiel. Das Heinerfest ist ein großes Volksfest in Darmstadt)
„In der C- oder D-Jugend glaube ich. Da ist es etwas einfacher, da fällt einem auch schon einmal ein Ball auf den Kopf.“ (Darmstadts Marcel Heller auf die Frage, wann er zum letzten Mal ein Kopfballtor gemacht habe)
„Das Spiel gehört zu den frustrierendsten Erlebnissen, die ich bisher beim VfL hatte.“ (Wolfsburgs Geschäftsführer Klaus Allofs nach dem 0:2 in Mainz)
„Bei mir wäre es mit elf gegen elf weitergegangen.“ (Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking zum Platzverweis für Julian Draxler)
„Ein solcher Sieg verändert die ganze Gefühlslage.“ (Mainz-Manager Christian Heidel zum 2:0 gegen Wolfsburg)
„Ich habe mehrere Fortschritte gesehen. Aber die Bewertung des Spiels überlasse ich den Journalisten. Als älterer Trainer habe ich nicht mehr so gute Augen.“ (Hoffenheim-Trainer Huub Stevens (61) über die Leistung seiner Mannschaft beim glücklichen 0:0 gegen Eintracht Frankfurt)
„Der Kopf war kein Problem.“ (Hertha-Stürmer Salomon Kalou, der in Hannover nach einer Platzwunde mit einem Kopfverband auflief und drei Tore mit dem Fuß erzielte)
„Das war wie eine Badekappe.“ (Hertha-Trainer Pal Dardai über Kalous Kopfverband)