Viele Bewerber auf Frankfurter Vorstandsposten
Frankfurt/Main (dpa) - Die prekäre Situation im Abstiegskampf hat bei Eintracht Frankfurt offenbar keine negativen Auswirkungen auf die Suche nach einem neuen Sportvorstand.
„Die hohe Anzahl der Bewerber dokumentiert, dass die aktuelle Situation keineswegs abschreckend wirkt. Eintracht Frankfurt übt eine große Stahlkraft aus“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Steubing dem „Kicker“.
Beim Tabellen-17. der Fußball-Bundesliga wird Vorstandschef Heribert Bruchhagen im Sommer in den Ruhestand gehen. Als mögliche Nachfolger waren zuletzt vor allem Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder, der frühere Bayern-Manager Christian Nerlinger und immer mehr auch Horst Heldt im Gespräch. Metzelder und Nerlinger haben der Eintracht bereits abgesagt. Und zu den Spekulationen über Heldt sagte Steubing ohne den aktuellen Sportvorstand von Schalke 04 namentlich zu nennen: „Mit den von den Medien seit geraumer Zeit als Topkandidaten gehandelten Personen habe ich keine Gespräche geführt.“