„Wir stehen jetzt unter Druck und sind gefordert“, erklärte Werder-Coach Skripnik am Donnerstag. „Wir haben zwar gekämpft, aber uns fehlt momentan ein wenig der Teamgeist und die Leidenschaft.“ Die Hanseaten verloren zuletzt gegen die Aufsteiger Ingolstadt (0:1) und in Darmstadt (1:2) und rutschten in die untere Tabellenregion ab.

Sorgen vor einer erneuten Saison im Abstiegskampf gibt es an der Weser allerdings noch nicht. „Gegen Leverkusen haben wir einen höheren Druck, aber das sind wir gewohnt. Wir haben die Chance, gleich am Samstag wieder die Dinge zu korrigieren“, erklärte Geschäftsführer Thomas Eichin.

Gegen den Champions-League-Teilnehmer müssen die Hanseaten auf die gesperrten Profis Philipp Bargfrede und Fin Bartels verzichten. Dagegen steht Zlatko Junuzovic (Erkältung) vor einer Rückkehr in die Startelf. „Ich hoffe, dass er von Anfang an spielen kann“, erklärte Skripnik. Ob Routinier Claudio Pizarro erstmals von Beginn an auflaufen wird, ließ der Ukrainer noch offen.