Einzelkritik: Weidenfeller hält den BVB im Spiel

Madrid. Der BVB hat sich durch ein 0:2 bei Real ins Finale der Champions League gezittert. Die Spieler in der WZ-Einzelkritik:

Roman Weidenfeller Er hatte in der ersten Halbzeit irgendwo unterm Trikot einen Ballmagneten versteckt. Rettete den BVB mehrfach in höchster Not. Bester Mann.

Lukasz Piszczek Während des Viertelstunden-Feuerwerks ließ er Ronaldo ein wenig Sonne, danach war er sein „liebgewonnener“ Schatten. Ronaldo dreht sich wohl noch tagelang nach dem Polen um.

Neven Subotic Nicht immer stand der Innenverteidiger da, wo er stehen sollte. Konnte sich aber auf Weidenfeller verlassen.

Mats Hummels Der Fels in der Abwehr. Starkes Stellungsspiel. Kam einmal in der ersten Hälfte sogar über die Mittellinie.

Marcel Schmelzer Özil zog in der 14. Minute wie ein ICE an ihm vorbei. Danach war er wach und immer zur Stelle. Sven Bender Zu Beginn zu oft zu spät, dann immer öfter eher am Ball als der Gegner.

Ilkay Gündogan Er ahnt, wo die Bälle hinkommen, fing viel ab und schuf so Entlastung. Muss nach einer Stunde das 1:0 machen.

Jakub Blasczsczykowski Kaum sichtbar im ersten Durchgang, weil auf der Pirsch nach dem Ball. Offensiv nicht so stark wie im Hinspiel.

Kevin Großkreutz Kam für Götze nach 14 Minuten, fiel zunächst durch zwei schlechte Pässe auf Reus auf. Ist numal kein Götze.

Marco Reus Half viel defensiv aus , wenn es vorne gefährlich wurde, dann über ihn. Aber er vermisste den kongenialen Götze.

Robert Lewandowski Tritte und Schläge konnten ihn nicht hindern, der Gefährlichste zu sein. Hatte Pech beim Lattenschuss (50.).