Weil das knapp 9000 Zuschauer fassende Holstein-Stadion über keine Rasenheizung verfügt, ist die Austragung der Achtelfinalpartie vor heimischer Kulisse ungewiss. „Priorität hat natürlich unser Spiel zu Hause“, sagte Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann am Montag. Um bei einem möglichen Wintereinbruch gewappnet zu sein, wollen die Kieler den Einsatz technischer Hilfsmittel wie Warmluftgebläse und Abdeckplanen prüfen. Erst wenn gar nichts mehr geht, käme ein Umzug infrage. In dem Fall wäre laut Bornemann das Hamburger Millerntor-Stadion ein Thema.

„In den nächsten 14 Tagen müssen wir entscheiden, damit der Kartenvorverkauf beginnen kann“, sagte er. Als kleines Problem bezeichnete der Sportchef auch den Termin für die Weihnachtsfeier, die ursprünglich nach dem letzten Regionalliga-Spieltag des Jahres stattfinden sollte. „Dann müssen wir eben umplanen und nach dem Pokal-Achtelfinale feiern. Das ist zwar ein Problem, aber derzeit nicht unser größtes„, meinte Bornemann.