Wolfsburg soll an Steigerung beim 3:1-Sieg anknüpfen

Wolfsburg (dpa) - Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking hat vor dem Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den SC Freiburg die großen Ambitionen seiner Mannschaft unterstrichen.

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„Ich will nicht nach Berlin, ich will in Berlin gewinnen“, sagte der Coach des Fußball-Bundesligisten vor dem Heimspiel am Dienstag. Hecking hat personell keine Probleme und kann auch den zuletzt in der Bundesliga gesperrten Maximilian Arnold einsetzen. Nur der schon länger verletzte Aaron Hunt fehlt.

Trotz des ausgeprägten Selbstvertrauens warnte der Coach: „Es ist noch zu früh zum Träumen. Freiburg ist kein Gegner, den man im Vorbeigehen aus dem Stadion haut.“ In Anspielung auf den zunächst mühseligen Auftritt beim 3:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart sagte er: „Gegen Freiburg müssen wir über 90 Minuten so auftreten wie gegen Stuttgart in der zweiten Hälfte.“

Die Freiburger sehen sich in Wolfsburg als Außenseiter, aber trotz der 0:3-Niederlage Mitte März in der Liga nicht chancenlos. Torwart Roman Bürki sagte: „Der Pokal ist eine andere Geschichte, da gewinnt nicht immer der Favorit.“ Ähnlich sieht es Mike Frantz. „Wie sagt man so schön: Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Vielleicht können wir eines dieser Gesetze für uns entscheiden“, sagte der Torschütze bei Bundesligasieg gegen Köln.