DFB-Verantwortliche: Keine neue Lage nach Terror in Istanbul

Évian-les-Bains (dpa) - Nach dem jüngsten Terrorakt in Istanbul sehen die Verantwortlichen der deutschen Nationalmannschaft keine neue Gefährdungslage bei der Fußball-Europameisterschaft.

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„Wir haben das mit den für die Sicherheit verantwortlichen Mitarbeitern besprochen. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich seitens der französischen Sicherheitsbehörden an der Lageeinschätzung etwas verändert hätte“, sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel in Évian-les Bains.

„Wir fühlen uns gut aufgehoben“, versicherte Teammanager Oliver Bierhoff am Donnerstag. Die Sicherheitsmaßnahmen und die Aufmerksamkeit seien ohnehin schon bei 100 Prozent.

„Wir haben auch keine Signale aus Berlin von unseren für die Sicherheit verantwortlichen Stellen in Deutschland, dass sich bei der Einschätzung der Gefährdungslage bei der EM irgendetwas verändert hätte“, sagte Verbandschef Grindel. Das DFB-Basisquartier und der Trainingsplatz am Genfer See werden streng bewacht. Es gibt intensive Einlasskontrollen.