6000 Euro Geldstrafe für Fortuna
Die Vorkommnisse beim Heimspiel gegen den VfB Lübeck und bei der Auswärtspartie bei RW Oberhausen sollen Folgen haben.
Düsseldorf. Die Vorkommnisse beim Heimspiel gegen VfB Lübeck und der Auswärtspartie bei RW Oberhausen haben ein Nachspiel: Fortuna Düsseldorf ist vom Kontrollausschuss des DFB zu einer Geldstrafe von 6000 Euro verurteilt worden. Die Vereinsführung hat dem Urteil zugestimmt. Die Strafe wurde im so genannten summarischen Verfahren ausgesprochen. Betroffen hiervon war zum einen das Spiel am 22.September 2007, wo der Assistent des Schiedsrichtergespanns beim Verlassen des Platzes von einem kleineren Gegenstand getroffen worden war. Weiterhin wurde sanktioniert, dass bei der Begegnung in Oberhausen im Düsseldorfer Fanblock eine Seenotrettungsfackel abgebrannt wurde. In diesem Fall konnte der Täter auch namentlich ermittelt werden. Neben einem Stadionverbot gegen ihn wird er einen Teil der vom DFB ausgesprochenen Geldstrafe an den Fußball-Regionalligisten zahlen müssen. Die Fortuna appelliert nochmals an alle Fans, das Werfen von Gegenständen in den Innenraum und das Abbrennen von Feuerwerkskörpern aller Art zu unterlassen. Bei weiteren Wiederholungstaten kann der DFB sogar eine Platzsperre aussprechen.